Räuberlied

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1) Ein freies Leben führen wir,
Ein Leben voller Wonne.
Der Wald ist unser Nachtquartier,
Bei Sturm und Wind hantieren wir,
Der Mond ist unsre Sonne,
Der Mond ist unsre Sonne.
 
2) Heut kehren wir bei Pfaffen ein,
Bei reichen Bauern morgen,
Da gibt’s Dukaten, Bier und Wein.
Was drüber ist, das lässt man fein
Den lieben Herrgott sorgen.
 
3) Heut haben wir mit Rebensaft
Die alte Gurgel ausgewaschen.
Das gibt uns allen Mut und Kraft
Samt unsrer ganzen Bruderschaft,
Die immer bei uns waren.
 
Ingenheim 1848
 
Zusatzstrophe :
 
4) Ein altes Weib zu Kreuz und Pein
Hat mir der Herr gegeben.
« Ach Gott, nimm doch das Kreuz von mir
Und nimm das böse Weib zu dir !
Dann kann ich ruhig leben. »
 
Zöbersdorf 1850
 
Note DM : ce texte est, à quelques variantes près, de Friedrich Schiller, figurant dans sa pièce « die Räuber » de 1781. La mélodie est empruntée à un chant d’étudiants « Gaudeamus igitur » qui remonterait au XIVè siècle.
 
 
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